Zwischen der eingeflossenen Meerespolarluft und den Resten subtropischer Luft über Süddeutschland bildet sich zur Wochenmitte eine Luftmassengrenze über Deutschland.

Die subtropische Luft bewegt sich als Welle nach Norden und bringt am Mittwoch verbreitet Schnee und Regen für Bayern und Baden-Württemberg. Am Donnerstagmorgen erstreckt sich das Band dann von der Mitte NRWs bis nach Berlin und bringt dem Norden langanhaltenden Schneefall, dem Süden ergiebigen Regen.

In Folge der Wetterlage ist am Donnerstag mit erheblichen Verkehrsbehinderungen in ganz Deutschland zu rechnen. Je nach Modellvariante sind Neuschneemengen von 20-40 cm bis ins Flachland möglich. Die Lage birgt großes Unwetterpotential, plant daher vor allem in der Nacht zum Donnerstag und Donnerstag tagsüber mehr Zeit ein.

Die Wetterkarten für Mittwoch (03:00 Uhr) und Donnerstag (06:00 Uhr) nach GFS: